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				Yeats 
Country				
				 
            Die Grafschaft Sligo besitzt eine atemberaubende 
              Berglandschaft, Seen, Wasserfälle und wunderschöne Strände. 
              Die 
              Gegend führt den Beinamen ‘Yeats Country’, da sie viele Werke 
              des irischen Dichters und Nobelpreisträgers W.B. Yeats maßgeblich 
              beeinflusst hat. Die Gegend bietet eine Vielzahl archäologisch 
              interessanter Stätten und verfügt mit Carrowmore 
              über eine der größten Ansammlungen von Megalithgräbern 
              in Europa. Carrowmore ist eine der ausgedehntesten und ältesten 
              steinzeitlichen Begräbnisstätten Europas. An die 200 Gräber, 
              verschiedene Ganggräber, Dolmen und Steinkreise sind erhalten. 
               
            Oberhalb von Carrowmore befindet sich auf dem Gipfel 
              des Knocknarea Mountain noch ein riesiger, abgeflachter Grabhügel, 
              der Maeve's Grab (‘Miosgan Meadhbha’) heißt. Der Grabhügel hat einen Durchmesser 
              von 55m und ist 10m hoch. Der Sage nach wurde er für die Königin 
              Maeve, Herrscherin von Connaught in der Eisenzeit, errichtet. 
             Lissadell House ist ein gutes Beispiel für 
              die an griechischen Vorbildern orientierte Architektur der Zeit, 
              und an dem Haus wurde in den vergangenen hundert Jahren kaum etwas 
              geändert. Die Gore Booths leben seit der Zeit Königin 
              Elisabeths I in der Nähe von Drumcliffe, und das von Sir 
              Robert Gore Booth errichtete Haus wird bis heute von der Familie 
              bewohnt.  
               
              Die Stadt Sligo ist das Tor zwischen den Provinzen 
              Connaught und Ulster. Die Stadt wurde von Yeats, der seine Kindheit 
              hier verbrachte, unsterblich gemacht. Seine Werke sind stark von 
              dieser Zeit geprägt worden. Wie viele normannischen Gründungen, 
              besaß Sligo ehemals eine Burg und ein Kloster. Die Burg ist 
              heute verschwunden, aber das Kloster ist erhalten und zieht jedes 
              Jahr große Mengen von Besuchern an. Das geschäftige Städtchen 
              gilt als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des irischen 
              Nordwestens. Sligo ist abgeleitet von Sligeach (‘Ort der Muscheln’), 
              so benannt nach dem Shelly Fluss (‘Muschelreicher Fluß’), der 
              vom See Lough Gill in den nahen Atlantik fließt. Der Legende 
              nach soll St. Patrick 
              einmal im Winter nach Sligo gekommen sein und um etwas zu essen 
              gebeten haben. Die Bewohner hätten ihm daraufhin gesagt, dass 
              der Fischfang auf dem Fluss im Winter selten viel Ausbeute 
              einbrächte. Trotzdem machten sie einen Versuch, und fingen 
              wundersamer Weise einen sehr großen Fisch. St. Patrick segnete 
              sie daraufhin und versprach, dass der Fluss immer voller Fische 
              sein werde. 
            
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